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Begegnungen mit dem Lebewesen Pferd.

Waldpferde-Hof

Über uns

Über uns

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Von den Bergen angezogen, hat es uns 2017 ins Allgäu verschlagen. Ursprünglich kommen wir vom wunderschönen Niederrhein aus NRW.
August 2020 konnten wir endlich unseren Traum vom Eigenheim im bayerischen Wald verwirklichen.
Manuel als Techniker und handwerklichem Alleskönner steht mir immer zur Seite und unterstützt mich als Zweitkraft. 
Ich bin gelernte Erzieherin und habe Anfang 2019 meine Weiterbildung zur Reitpädagogin am Institut für pferdegestützte Interventionen in Konstanz (IPTh) erfolgreich abgeschlossen.
Unsere Arbeit ist eine stetige Weiterentwicklung von Erkenntnissen und neuen Erfahrungen mit unseren Tieren. Den Tag, an dem wir sagen können ,,Das wird jetzt definitiv unser Konzept!", wird es vorerst nicht geben. Wir lernen immer wieder Neues dazu und nehmen diese Werte mit auf. Daher kann es sein, dass sich manche wundern werden, wenn sie uns zwei Jahre später begegnen und wir wieder ein Stück gewachsen sind.

 

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Pferdegestützte Interventionen
 

Angelehnt an pädagogischen Konzepten, können pferdegestützte Interventionen Kinder und Jugendliche in der kognitiven, motorischen, emotionalen, sozialen und sprachlichen Entwicklung unterstützend begleiten. Aber auch ältere Personen erfahren ähnliche Begleitung, da Pferde einen hohen Aufforderungscharakter haben.
Durch den Motivationsfaktor und Partner Pferd, können individuelle Herausforderungen gemeistert werden, denn Pferde begegnen uns ohne Vorurteile und sind dabei sehr sensibel. 


Wir glauben, dass Kinder und junge Erwachsene zu empathischen und andere Lebewesen respektierende Mitglieder der Gesellschaft begleitet werden können. Wichtig ist dafür ein Umfeld, in welchem sie Tiere und Natur als gleichwertig zu uns Menschen erfahren können. Ein Kind, welches in einer Struktur ohne Wertschätzung für andere Lebewesen aufwächst, wird diese Einstellungen mit hoher Wahrscheinlich annehmen. Daher ist es uns so wichtig, gleich von Anfang an ein Bewusstsein für die Natur zu schaffen und durch diese Motivation heraus (und angestoßen durch unsere tollen Tiere) ist unsere Arbeit entstanden. 
Wir betrachten unsere Pferde als wertvolle Familienmitglieder und gleichwertige Partner in unserem Leben, da wir aus ihren Reaktionen sowie Verhaltensweisen den Grundstein für die gemeinsame Zeit mit den Klienten entwickeln können.


Wir befinden uns immer wieder an Wegpunkte im Leben mit unseren Tieren, an welchen wir immer neue Möglichkeiten von ihnen aufgezeigt bekommen. Einer unserer größten und wertvollsten Leitbilder ist die Erfahrung, dass sich kein Pferd der Welt gewünscht hat, geritten zu werden. Hingegen der meisten uns konträr gegenüberstehenden Behauptungen, sagen wir voller Überzeugung und Wissen, dass Pferde keine natürlichen Reittiere sind. Ein Nebenziel in unserer Arbeit ist der stetige Versuch in fragenden und aufklärenden, jedoch nicht kritisierenden Gesprächen zum Umdenken oder zumindest Nachdenken anzuregen. Denn wir sehen es schon als Erfolg an, wenn sich unsere Zuhörer ein paar Minuten Zeit nehmen.
Wir setzen uns dafür ein, den Pferden die Stimme zu geben, welche nicht gehört werden will.

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Es ist doch viel schöner gemeinsam einen Weg zu gehen, statt dass einer den anderen auf seinen Rücken tragen muss. Das wäre weder Gleichberechtigung, noch Gerechtigkeit. Mal davon abgesehen, dass man manche Wahrheiten und Erlebnisse nur entdecket, wenn man sie mit seinen eigenen Füßen erlebt hat.

,,Das Pferd war das größte Ding, das sie je gesehen haben, und auch das sanfteste. 
Sie sind alle unterschiedlich, genau wie wir, und jeder hat seine Schwächen. Ich erkenne mich in ihnen wieder, ihr vielleicht auch.
Charlie Mackesy

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Reitpädagogik
Zertifikat Weiterbildung Seite 1_edited.
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